ÜBER MICH
Beruf und Berufung
Anfang April 1998 hatte ich nach einem Sturz aus 7m Höhe einen
11 monatigen Krankenhausaufenthalt mit anschließender Rehabilitation in der BG Unfallklinik in Tübingen. Meine rechte Schulter wurde eingekugelt, allerdings war danach die Rotation extrem stark eingeschränkt. Der 7. Und 8. Brustwirbel waren zertrümmert und wurden mit einem Fixateur zwischen den 6.
und 9. Brustwirbel verknorpelt. Nachdem mein Sohn am 05. September auf die Welt kam, wurde ich im Oktober noch einmal operiert. Knochenspäne wurden eingesetzt, um die verknorpelte Stelle zu stabilisieren.
Bereits während meines Aufenthalts, machte ich Tests, für die Wiedereingliederung ins Berufsleben. Die Konzentration und Lesefähigkeit waren durch die Medikamenteneinnahme extrem stark eingeschränkt.
Ein stechender Schmerz im Rücken führte dazu, dass ich Nachts nicht mehr richtig schlafen konnte und meine körperliche Verfassung sich zusehends verschlechterte. Meine Lebensqualität war gleich Null. Das Immunsystem war so sehr geschwächt, dass ich alle 3 bis 4 Monate einen Harnwegsinfektion hatte, welcher mit Antibiotika behandelt werden musste. Der stechende Schmerz, wurde immer stärker, trotz bester physiotherapeutischer Maßnahmen 3 x wöchentlich, war mein Nacken dermaßen verspannt, dass ich mir absolut hilflos vorkam.
Zu dieser Zeit arbeitete ich stundenweise in einem Bäderstudio und unterstützte das Team bei der Umsetzung ihres Konzepts. Als eines Tages der Schwager des Geschäftsinhabers eine Geschäftsidee, für ein zweites Standbein vorstellte. Entspannungstherapie war das Thema, wir unterhielten uns nach dem Termin und ich hatte eine neue Aufgabe:
„Herr Fritsch informieren sie sich doch mal etwas genauer“.
Gesagt, getan. Ein Bekannter, der mich im November 2000 angesprochen hatte, kam mir wieder ins Bewusstsein.
Er hatte mich gefragt, ob ich Verspannungen im Nacken, oder Rücken hätte. Er stellte mir das Unternehmen NIKKEN vor.
Ich hörte zum ersten Mal in meinem Leben, etwas über Technologien die in Produkte eingearbeitet waren, welche die Entspannung fördern und somit die Rehabilitation unterstützt. Das Vertriebskonzept kannte ich bereits, und es war für mich, obwohl ich mich darüber informieren sollte, zuerst einmal zweitrangig.
Ich spürte nach ca. 15 Minuten Entspannung, in meinem Rücken und Nacken! WUNDERBAR, einfach SUPER : )
Ich fühlte mich so wohl, als hätte ich die beste physiotherapeutische Behandlung, mit anschließender Massage bekommen. Allerdings saß ich im Rollstuhl und keiner hat mich berührt. Einlegesohlen für die Schuhe, eine Nackenbandage und das war´s. Super, dacht ich, muss ich haben.
Mein Bekannter zeigte mir, wie ich mir meine Produkte selber bestellen konnte, wenn ich eine Lizenz erwerbe.
Ich bestellte ein Wellnesshome für die ganze Familie. Als nur wenige Tage später alles geliefert und ausgepackt wurde, merkte ich, wie ich in meinem neuen NIKKEN Schlafsystem innerhalb weniger Tage durchschlafen konnte.
In kürzester Zeit, merkte mein Umfeld, dass ich fitter und aktiv unterwegs war, als sonst. Vor allem konnte ich wieder lachen. Ich nahm wieder am gesellschaftlichen Leben teil. So wurde innerhalb kürzester Zeit, aus einer Empfehlung, ein Geschäft. Nach 6 Monaten hörte ich auf das Team im Bäderstudio zu unterstützen, nachdem dieses Konzept scheinbar eher für Andere geeignet sei, habe ich für mich die Entscheidung getroffen, meine Nikkengeschichte weiter zu erzählen.
Jedes Mal, wenn sich ein Kunde entscheidet etwas in meinem Onlineshop zu kaufen, ein Lizenzpartner/in hinzukommt, Erfahrungen weiter erzählt, werden Menschen ihre Lebensqualität verbessern. Eine echte WIN - WIN Beziehung entsteht.
Im Februar 2002 habe ich mein letztes Medikament eingenommen und bin seither medikamentenfrei. Der stechende Punkt im Rücken wurde von Jahr zu Jahr weniger und seit Winter 2010/2011, bin ich komplett, schmerzfrei!
Immer wenn ein Check gemacht wird, wundern sich die Ärzte, über meinen guten Gesundheitszustand und somit schließt sich der Kreis. Meine Berufung, habe ich zu meinem Beruf gemacht.
Mein Bedingung, nach dem Unfall, wieder zu arbeiten, hing an drei Punkten:
1. Es muss eine Tätigkeit sein, welche anderen Menschen dienlich ist.
2. Ich muss zu 100% davon überzeugt sein was ich mache.
3. Ich muss Spaß und Freude daran haben.
Mein Leben ist das beste Beispiel dafür, wie ein Leben, welches extrem aus der Balance gekommen ist, wieder in Balance kommen kann. Körperliche und geistige Vitalität zu erhalten. Finanzielle Unabhängigkeit, bis ins hohe Alter.
Dieses Wissen darüber weiter zu geben ist mein Antrieb.
Was glauben sie, würde sich in ihrem Leben verändern, wenn sie Menschen helfen ihr volles Potential zu leben?